...Die Errungenschaften der wissenschaftlich-schulmedizinischen Medizin schreiten immer weiter fort. Das finden wir sehr gut, denn das ist etwas, das die vielen an Makuladegeneration erkrankten Menschen auf der Welt dringend brauchen.
Dennoch gilt Makuladegeneration in der klassischen Augenheilkunde als die große Herausforderung dieses Jahrhunderts. Sie gilt als nicht heilbar.
Und genau darum geht es uns. Wir können uns der Auffassung nicht anschließen, dass Makuladegeneration grundsätzlich nicht heilbar sein soll. Wir glauben, dass es andere Möglichkeiten gibt und dass sich innerhalb weniger Jahre eine extreme Entwicklung im Sinne neuartiger Therapien auf dem Gebiet der trockenen und feuchten Makuladegeneration vollziehen wird, die nicht im medikamentösen oder operativen Bereich stattfindet.
Doch was kann man tun, um Makuladegeneration wirklich aufzuhalten und um die Heilung all dieser Menschen voranzutreiben? Damit beschäftigen wir uns.
Denn wir wünschen uns nichts mehr, als dass das Leid aller Betroffenen gelindert werden kann, und dass die Ängste und all die lebensverändernden schrecklichen Gedanken, die über die Betroffenen hereinbrechen, verschwinden würden.
Wie wäre es, wenn es noch weitere Möglichkeiten gäbe, mit denen Ärzte und Heilpraktiker auf die Funktionen in der Makula und damit auf die Makulagesundheit zugreifen könnten?
Wie wäre es, wenn nicht nur diese beiden Berufsgruppen weitere Möglichkeiten hätten, sondern sich jeder Betroffene auch selbst helfen könnte?
Wir glauben, das alles ist möglich.
Wir denken, dass von Makuladegeneration Betroffene nicht nur vom Fortschritt der technischen Medizin profitieren können, sondern grundsätzlich auch oder sogar noch mehr von allen Strategien, sofern diese eine förderliche Wirkung auf die Leistung des Gehirns haben, mit der dieses unseres Erachtens in der Makula den Stoffwechsel, die Durchblutung und die Nervenfunktionen regelt.
Doch warum glauben wir das?
Weil unser Gehirn doch so viele Funktionen in unserem Körper steuert und wir uns nicht vorstellen können, welch anderes Körperteil das auch tun sollte, wenn nicht unser Gehirn. Wissenschaftliche Erkenntnisse deuten massiv darauf hin.
Wir glauben, dass das Gehirn sogar die übergeordnete, "Intelligente Steuerzentrale" aller Körperfunktionen und damit die hauptverantwortliche Instanz für die Gesundheit des Menschen überhaupt ist.
Wenn das so ist, dann, denken wir, regelt das Gehirn auch die Funktionen und die Gesundheit der Makula.
Und wir sind der Auffassung, dass der Mensch auf nichts so direkt und effektiv zugreifen kann, wie auf sein eigenes Gehirn. Tut er das mit seinen Gedanken, Gefühlen und Entscheidungen nicht ohnehin schon tausende Male am Tag?
Was wäre, wenn man das Gehirn gezielt beeinflussen könnte, die Gesundheit in der Makula wieder so zu steuern, wie es das vor der Erkrankung auch immer getan hatte?
Was wäre, wenn es eine Therapie dafür gäbe?
Und wenn diese Therapie dem Patienten auch noch erklären würde, wie er sein Gehirn selbst dazu bringen kann, seinen Augen zu helfen?
Mit dieser Frage beschäftigen wir uns intensiv. Denn sie ist von Anfang an eine der wichtigsten Fragen zur Entwicklung der Makula-Netzhaut-Therapie nach Hancke (MNTH) gewesen. Und sie ist es heute immer noch.
Wir glauben, die Zweckgemeinschaft Auge-Gehirn nutzt einen handfesten Wirkmechanismus, mit dem die Medizin der Zukunft von außen - über das Gehirn - auf die Gesundheit der Makula (und die des gesamten Menschen) zugreifen kann. Und mit professioneller Anleitung sollte das, unseres Erachtens, auch jeder Betroffene selbst tun können.
Das beinhaltet die Makula-Netzhaut-Therapie nach Hancke (MNTH) bereits seit über 25 Jahren. Und zwar in ihrem dritten Teil den Verhaltensempfehlungen.
Nach der MNTH ist das Gehirn die "oberste intelligente Steuerzentrale" für die Gesundheit der Makula. Deshalb ist das Gehirn auch der Dreh- und Angelpunkt der Therapie.
Jürgen D. Hancke hat diesen Wirkmechanismus, den er Gehirn-Körper-Mechanismus nennt, nicht wissenschaftlich bewiesen, aber wir glauben an ihn.